Früher dachte ich, die Strassenevangelisation sei nichts für mich, mein Wirkungsbereich seien Freundschaften. Aber im entscheidenden Moment wusste ich trotz aller Seminare nicht, was ich sagen sollte, weil mir einfach die praktische Übung fehlte. Im Grunde war es wohl eher eine Ausrede, um mich vor dem Auftrag Jesu aus Lukas 9 und 10 zu drücken…
Unterdessen liebe ich es, auf der Strasse unterwegs zu sein. Hier erlebe ich, wie Menschen von Gott berührt und geheilt werden. Hier kann ich üben, für Kranke zu beten und mein Glaube wächst. Das wirkt sich auch auf die Beziehungen zu meinen Freunden aus. Ich weiss nun, dass ich mit Gottes Hilfe fähig bin, das Evangelium zu erklären, dass ich für kranke Menschen beten und sie zu Jesus führen und taufen kann. Die Strasse ist mein bester Trainingsplatz für den Umgang mit den Menschen in meinem Umfeld. Wo sonst kann ich so viele Menschen ansprechen und für so viele Menschen beten?
Und wenn Du wissen möchtest, wie es zu dieser Veränderung kam, kommst du am besten mit auf einen Outreach und fragst mich persönlich 🙂
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